1. | CHOR |
Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget, daß wir Gottes Kinder heißen.
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2. | CHORAL |
Das hat er alles uns getan, Sein groß Lieb zu zeigen an, Des freu sich alle Christenheit Und dank ihm des in Ewigkeit. Kyrieleis.
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3. |
REZITATIV Alt |
Geh, Welt, Behalte nur das Deine, Ich will und mag nichts von dir haben, Der Himmel ist nun meine, An diesem soll sich meine Seele laben. Dein Geld Ist ein vergänglich Gut, Dein Reichtum ist geborget, Wer dies besitzt, Der ist gar schlecht versorget; Drum sag ich mit getrostem Mut:
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4. | CHORAL |
Was frag ich nach der Welt Und allen ihren Schätzen, Wenn ich mich nur an dir, Mein Jesu, kann ergötzen, Dich hab ich einzig mir Zur Wollust fürgestellt, Du, du bist meine Lust, Was frag ich nach der Welt.
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5. |
ARIE Sopran |
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6. |
REZITATIV Baß |
Der Himmel bleibet mir gewiß, Und den besitz ich schon im Glauben. Der Tod, die Welt und Sünde, Ja, selbst das ganze Höllenheer Kann mir, als einem Gotteskinde, Denselben nun und nimmermehr Aus meiner Seele rauben. Nur dies, nur einzig dies Macht mir noch Kümmernis, Daß ich noch länger soll auf dieser Welt verweilen; Denn Jesus will den Himmel mit mir teilen, Und darzu hat er mich erkoren, Deswegen ist er Mensch geboren.
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7. |
ARIE Alt |
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8. | CHORAL |
Gute Nacht, o Wesen, Das die Welt erlesen, Mir gefällst du nicht, Gute Nacht, ihr Sünden, Bleibet weit dahinten, Kommt nicht mehr ans Licht, Gute Nacht, du Stolz und Pracht, Dir sei ganz, du Lasterleben, Gute Nacht gegeben. |