1. | SINFONIA | |
2. |
ARIE Alt |
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3. |
REZITATIV Alt |
Ich wundre mich; Denn alles, was man sieht, Muß uns Verwundrung geben. Betracht ich dich, Du teurer Gottessohn, So flieht Vernunft und auch Verstand davon. Du machst es eben, Daß sonst ein Wunderwerk vor dir was Schlechtes ist. Du bist Dem Namen, Tun und Amte nach Erst wunderreich, Dir ist kein Wunderding auf dieser Erde gleich. Den Tauben gibst du das Gehör, Den Stummen ihre Sprache wieder, Ja, was noch mehr, Du öffnest auf ein Wort die blinden Augenlider. Dies, dies sind Wunderwerke, Und ihre Stärke Ist auch der Engel Chor nicht mächtig auszusprechen.
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4. |
ARIE Alt |
Gott hat alles wohl gemacht, Seine Liebe, seine Treu Wird uns alle Tage neu, Wenn uns Angst und Kummer drücket, Hat er reichen Trost geschicket, Weil er täglich vor uns wacht, Gott hat alles wohl gemacht.
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5. | SINFONIA | |
6. |
REZITATIV Alt |
Ach, starker Gott, laß mich Doch dieses stets bedenken, So kann ich dich Vergnügt in meine Seele senken. Laß mir dein süßes Hephata Das ganz verstockte Herz erweichen, Ach, lege nur Den Gnadenfinger in die Ohren, Sonst bin ich gleich verloren. Führ auch das Zungenband Mit deiner starken Hand, Damit ich diese Wunderzeichen In heilger Andacht preise Und mich als Kind und Erb erweise.
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7. |
ARIE Alt |
Ich wünsche nur, bei Gott zu leben, Ach, wäre doch die Zeit schon da, Ein fröhliches Halleluja Mit allen Engeln anzuheben. Mein liebster Jesu, löse doch Das jammerreiche Schmerzensjoch Und laß mich bald in deinen Händen Mein martervolles Leben enden.
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