1. | CHORAL |
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig Ist der Menschen Leben, Wie ein Nebel bald entstehet Und auch wieder bald vergehet, So ist unser Leben, sehet.
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2. |
ARIE Tenor |
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3. |
REZITATIV Alt |
Die Freude wird zur Traurigkeit, Die Schönheit fällt als eine Blume, Die größte Stärke wird geschwächt, Es ändert sich das Glücke mit der Zeit, Bald ist es aus mit Ehr und Ruhme, Die Wissenschaft und was ein Mensche dichtet, Wird endlich durch das Grab vernichtet.
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4. |
ARIE Baß |
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5. |
REZITATIV Sopran |
Die höchste Herrlichkeit und Pracht Umhüllt zuletzt des Todes Nacht. Wer gleichsam als ein Gott gesessen, Entgeht dem Staub und Asche nicht, Und wenn die letzte Stunde schläget, Daß man ihn zu der Erde träget, Und seiner Hoheit Grund zerbricht, Wird seiner ganz vergessen.
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6. | CHORAL |
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig Sind der Menschen Sachen, Alles, alles, was wir sehen, Das muß fallen und vergehen, Wer Gott fürcht´, bleibt ewig stehen.
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