1. | CHORAL |
Mit Fried und Freud fahr ich dahin In Gottes Willen, Getrost ist mir mein Herz und Sinn, Sanft und stille, Wie Gott mir verheißen hat, Der Tod ist mein Schlaf worden.
|
2. |
ARIE Alt |
|
3. |
REZITATIV Baß |
O Wunder, daß ein Herz Vor der dem Fleisch verhaßten Gruft und gar des Todes Schmerz Sich nicht entsetzet. Das macht Christus, wahrŽ Gottes Sohn, Der treue Heiland, Der auf dem Sterbebette schon Mit Himmelssüßigkeit den Geist ergötzet, Den du mich, Herr, hast sehen lan, Da in erfüllter Zeit ein Glaubensarm das Heil des Herrn umfinge, Und machst bekannt Von dem erhabnen Ort den Schöpfer aller Dinge, Daß er sei das Leben und Heil, Der Menschen Trost und Teil, Ihr Retter vom Verderben Im Tod und auch im Sterben.
|
4. |
ARIE Tenor Baß |
|
5. |
REZITATIV Alt |
O unerschöpfter Schatz der Güte, So sich uns Menschen aufgetan, Es wird der Welt, So Zorn und Fluch auf sich geladen, Ein Stuhl der Gnaden Und Siegeszeichen aufgestellt, Und jedes gläubige Gemüte Wird in sein Gnadenreich geladen.
|
6. | CHORAL |
Er ist das Heil und selge Licht Für die Heiden, Zu erleuchten, die dich kennen nicht, Und zu weiden, Er ist deins Volks Israel Der Preis, Ehr, Freud und Wonne.
|